Hautfüllstof

Hyaluronsäure
Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz, die in der Haut natürlich vorhanden ist. Mit dem Alter baut sich der Säureanteil jedoch immer mehr ab. Dadurch wird die Haut dünner, senkt sich und faltet sich. Weil Volumen der Haut abnimmt, sieht das Gesicht dünn und schmal aus, was uns häufig müde und älter aussehen lässt. Hyaluron-Filler sind sehr gut biokompatibel, biologisch abbaubar und ohne negativen Einfluss auf Menschen. Es gibt minimale Gefahr allergischer Reaktionen, oder anderer Nebenwirkungen. Deswegen kann man, nach der Behandlung, sofort zu seinem normalen sozialen und professionellen Leben zurückkehren. Nach einem Zeitraum von 9 bis 12 Monaten reabsorbiert die Haut allmählich den Hyaluron-Filler

Plasmatherapie 

Faltenglättung durch Zellregeneration mit Eigenblutplasma (Plättchenreiches Plasma – PRP) – „Vampirfacelift“ Hautverjüngung durch Verwendung von plättchenreiches Plasma, auch bekannt als „Vampir-Facelift“ wird eine führende Verjüngungstherapie, weil man das körpereigene Blut verwendet. Das Blutplasma ist reich an Thrombozyten, oder Blutplättchen, die bei der Blutgerinnung und bei der Erneuerung von geschädigten Blutgefäßen und Zellen eine wichtige Rolle spielen. Die Blutplättchen enthalten die sgn. Wachstumsfaktoren, die die Regeneration des Bindegewebes stimulieren und die die Körperzelle verjüngen.

Wie wirkt plättchenreiches Plasma?
Die Thrombozyten haben zahlreiche Funktionen. Sie enthalten auch eine große Zahl von bioaktiven Proteinen, unter denen die wichtigen Wachstumsfaktoren. Die verschiedenen Wachstumsfaktoren regen an:

• • verstärkte Kollagenerstellung
• • Wundheilung
• • Zuwachs von Blutgefäßen
• • Zelldifferenzierung (besonders von den Hautverjüngungszellen)
• • Neubildung von Bindegewebe, die die benötigte Stärke gibt.

Vorfahren und Ergebnisse
Die Plasmatherapie beginnt so, dass dem Patienten eine kleine Menge Blut aus dem Armvenen entnommen wird. Das Blut unterstellt man dem Prozess der Zentrifuge, um daraus die rote Blutzellen auszunehmen und das thrombozytenreiches Plasma zu gewinnen. Dann, zur Injektion des PRP-Plasmas wird eine sehr feine Nadel verwendet, mit der der Wirkstoff dicht unter die Haut an den zu behandelnden Stellen eingebracht wird. Die zahlreichen Proteine aus Plasma fördern Kollagenerstellung, Bindegewebeneubildung, Hautstraffung und allgemeine Verjüngung. Das Verfahren dauert 45-90 Minuten, je nach der Größe des zu betreffenden Gebiets. Die ersten Ergebnisse sind nach ein paar Wochen zu sehen. Für das beste Ergebnis braucht man 2-3 Therapien im Laufe von 4-6 Wochen. Die Ergebnisse unterscheiden sich je nach dem Alter, genetischen Prädispositionen und nach dem allgemeinen gesundheitlichen Hautzustand. Schon nach drei Wochen ist Verbesserung im Hautbild und in der Hautstruktur sichtbar, aber für ganze Kollagenregeneration braucht man drei Monate. Das Hautgewebe ist derart endgültig verjüngt und umformt. Jedoch, den Alterungsprozess kann man nicht stoppen. Wie wir älter werden, wiederholt sich das Problem vom Hauttonusverlust und von Hautfalten. Deshalb, nach der ersten Therapie, werden die sgn. Touch-up-Therapien empfohlen, bzw. Pflegetherapien jede 6-24 Monaten (abhängig vom Alter und vom Hautzustand), so dass man die gewonnenen Ergebnissen erhaltet.

Nachteile und Komplikationen
Alergische Reaktionen sind nicht bekannt, da plättchenreiches Eigenplasma verwendet wird, das völlig „natürlich“ ist.